Ich komme in´s Büro. Trotz noch fehlender Kommunikationsmöglichkeiten (kein Internet, kein Telefon) bin ich pünktlich. Wie mit meinem Lieferanten verabredet. Der mich gestern schon versetzt hat. Natürlich ohne es mir telefonisch mitzuteilen. Wie auch, im Zeitalter der Handys?!
Archiv für den Monat Februar 2010
Träume – schon wieder
Ich sitze mit meiner Familie auf einer wunderschönen Lichtung in einem Wald. Hinter uns eine Holzhütte, wir grillen, alle sind da, glücklich.
Während des Essens fange ich an, mit meinem Vater zu streiten, wir steigern uns beide in ein hitziges Wortgefecht. Die ganze Familie verstummt, jeder schaut betreten auf seine Füße. Ich springe auf, renne weg und hocke mich auf die Veranda.
Mein Vater folgt mir, will sich wieder vertragen, gibt nach. Ich werfe ihm Gemeinheiten an den Kopf, weigere mich, ihm zuzuhören. Obwohl mich seine traurigen Augen bis in mein Innerstes verletzen, bleibe ich stur, stehe auf, geh´ weg und lasse ihn mit seiner Traurigkeit allein… und wache auf.
So sind wir halt!
Ich stehe auf, habe schlechte Laune. Gucke bei Twitter und Facebook, was sich tut, habe schlechte Laune. Mache mir meinen ersten Kaffee, habe schlechte Laune. Meine Lieblingstasse fällt mir runter, fange an zu heulen.
Gehe mit dem Hund raus, finde alles blöd. Sehe, dass es wieder schneit, finde es schrecklich. Fahre meinen Chef beim Telefonieren an, könnte anschließend wieder anfangen zu weinen. Meine Postings bei Facebook finde nur ich witzig, keiner versteht heute meinen Humor. Könnte an den vergessenen Smileys liegen.
Gerade als ich mich ernsthaft frage, was los ist, fällt´s mir wieder ein. Ja sind den 4 Wochen tatsächlich schon wieder rum?
Falls Linux mal Hunger hat…
… gehe ich einfach mit ihm zum Metzger. Während ich nämlich im Laden stehe, sitzt Linux vor der Tür und wartet auf mich. Brav, wie es sich gehört, ohne Leine, ohne sich zu rühren. Fast. Weiterlesen
Träume
Ich stehe in einem Büro. Es ist warm, ich öffne mein Fenster. Mein Hund versteht dies, warum auch immer, als Aufforderung, hinaus zu springen. Wir befinden uns im fünften Stock. Mein Entsetzen in diesem Moment kann ich nicht in Worte fassen.